AlcoWarn

Alkohol-Wegfahrsperre

Kein Alkohol im Straßenverkehr.

Alkohol-Wegfahrsperre von AlcoWarn

Die Alkohol-Wegfahrsperre von AlcoWarn, auch Alkohol-Interlock oder „breath alcohol ignition interlock device“ (BAIID) genannt, verhindert das Starten des Fahrzeugs unter Alkoholeinfluss.

PreLock 90, die Alkohol-Wegfahrsperre von AlcoWarn

Die Alkohol-Wegfahrsperre besteht aus zwei Teilen: einem Handgerät mit Messanzeige und einem Steuergerät, das unter der Abdeckung des Armaturenbretts in Reichweite des Fahrersitzes eingebaut wird.

Alkohol-Wegfahrsperre von AlcoWarn
Alkohol-Wegfahrsperre von AlcoWarn

PreLock 90 von AlcoWarn

Der Fahrer betätigt zuerst die Zündung.

Dann erfolgt beispielsweise durch einen Signalton oder ein LED-Licht am Handgerät eine Aufforderung zur Abgabe einer Atemprobe.

Das Handgerät misst die Alkoholkonzentration im Atem und nach etwa fünf Sekunden wird das Ergebnis auf dem Display angezeigt

Die Alkohol-Wegfahrsperre von AlcoWarn überzeugt durch mehrere beeindruckende Merkmale.

Erstens basiert sie auf einer zuverlässigen und genauen Technologie, die in der Lage ist, den Alkoholgehalt in der Atemluft genau zu messen. Dadurch wird sichergestellt, dass Fahrer nicht unter Alkoholeinfluss fahren können.

Zweitens ist die Alkohol-Wegfahrsperre benutzerfreundlich. Sie ist einfach zu bedienen und verfügt über ein gut sichtbares Display mit klaren Anweisungen. So kann der Fahrer schnell erkennen, ob er fahrtüchtig ist oder nicht.

Darüber hinaus bietet AlcoWarn einen ausgezeichneten Kundendienst und Support. Bei Fragen oder Problemen steht das Team jederzeit zur Verfügung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Wegfahrsperre von AlcoWarn durch Präzision, Benutzerfreundlichkeit und einen ausgezeichneten Kundendienst auszeichnet. Sie ist eine zuverlässige Lösung, um Alkohol am Steuer zu verhindern und damit die Straßen sicherer zu machen. Darüber hinaus ist die Wegfahrsperre sehr robust und langlebig. Sie wurde aus hochwertigen Materialien hergestellt, um den Anforderungen des täglichen Gebrauchs standzuhalten. So ist sichergestellt, dass sie auch bei schlechten Witterungsbedingungen oder anderen Herausforderungen zuverlässig funktioniert.

Ein weiterer Vorteil des Alkohol-Interlocks von AlcoWarn ist seine Flexibilität. Sie kann in verschiedene Fahrzeugtypen eingebaut werden und eignet sich sowohl für den privaten als auch für den gewerblichen Einsatz. Darüber hinaus bietet sie verschiedene Anpassungsmöglichkeiten, wie z.B. individuelle Einstellungen für den Blutalkoholgehalt oder spezielle Warnhinweise.

Nicht zuletzt trägt der Einsatz einer solchen Wegfahrsperre dazu bei, das Bewusstsein für das Thema “Alkohol am Steuer” zu schärfen und damit langfristig die Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren.

Insgesamt überzeugt die Alkohol-Wegfahrsperre von AlcoWarn durch ihre hohe Qualität und ihren Nutzen für die Erhöhung der Verkehrssicherheit auf unseren Straßen. Durch ihre zuverlässige Funktion und Flexibilität ist sie eine sinnvolle Investition für jeden Fahrzeughalter, der Verantwortung im Straßenverkehr übernehmen möchte.

Der Einbau einer solchen Wegfahrsperre kann dazu beitragen, schwere Unfälle durch Alkohol am Steuer zu vermeiden und damit Menschenleben zu retten.

Mit dieser innovativen Technologie setzen wir von AlcoWarn ein Zeichen gegen Alkohol am Steuer und leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit auf unseren Straßen.


Funktionsweise einer Alkohol-Wegfahrsperre

Der Nutzungsablauf ist relativ einfach:

  • Der Fahrer dreht den Zündschlüssel zum Starten um.
  • Die zwingende Abgabe eines Alkoholtests wird angezeigt.
  • Der Fahrer gibt über ein (aus hygienischen Gründen austauschbares) Mundstück am Handgerät eine Atemprobe ab.
  • Nach ca. 5 Sekunden erscheint das Ergebnis der Atemalkoholmessung auf dem Display des Handgerätes.
  • Nur wenn die zuvor eingegebenen Grenzwerte nicht überschritten werden, wird die Zündung freigegeben.
  • Einer alkoholfreien und damit sicheren Fahrt steht nichts mehr im Wege.

FAQ:

Eine Alkohol-Wegfahrsperre, auch Ignition Interlock Device, Alkolock oder Alkohol-Interlock genannt, kombiniert einen Alkoholtester mit einer Wegfahrsperre. Durch einen Atemalkoholtest vor dem Motorstart wird verhindert, dass ein alkoholisierter Fahrer den Fahrzeugmotor starten kann.

Ein Alkohol-Interlock schützt somit andere Verkehrsteilnehmer vor einem möglichen Unfall durch Alkohol am Steuer. Mit Alkohol-Interlocks kann man vorbeugen.

Ein Alkohol-Interlock schützt somit andere Verkehrsteilnehmer vor einem möglichen Unfall durch Alkohol am Steuer. Die Alkohol-Wegfahrsperre Alcolock ist eine Kombination aus einem Handmessgerät, das in Reichweite des Fahrers angebracht wird, und einem Steuergerät, das in der Regel unter dem Armaturenbrett montiert wird.

Über ein Mundstück gibt der Fahrer seine Atemprobe an das Handgerät ab. Das integrierte Atemalkoholmessgerät misst den Alkoholgehalt der Atemprobe. Jede abgegebene Atemprobe bzw. jeder Abbruch wird gespeichert. Wird bei einer Atemalkoholkontrolle festgestellt, dass ein hinterlegter Grenzwert überschritten wurde, wird die Zündung des Fahrzeugs blockiert.

Nur eine positive Atemprobe schaltet die Zündung des Fahrzeugs frei. Beide Komponenten bilden eine zuverlässige Einheit, die das Fahren unter Alkoholeinfluss verhindern soll.

Alkohol-Interlocks und Alkohol-Wegfahrsperren sind die gleichen Systeme. Lediglich die Terminologie für ein mit einer Wegfahrsperre kombiniertes Atemalkoholmessgerät wird unterschiedlich dargestellt.

In der Unfallforschung und damit auch in Gesetzestexten hat sich der englische Begriff „Alcohol Interlock“ durchgesetzt, ins Deutsche übersetzt „Alkohol-Wegfahrsperre“.

Der sachlich richtige deutsche Begriff lautet jedoch „Alkoholwegfahrsperre“.

Ein Alkohol-Zündschlosssperre besteht aus zwei wichtigen Komponenten:

Ein Handgerät als Atemalkoholmessgerät mit integrierter Alkoholmesstechnik, einem Steuergerät mit zusätzlichem Datenspeicher und der Verriegelungstechnik zur Verhinderung des Motorstarts.

Einige Wegfahrsperren verfügen über ein zusätzliches externes Relais, das den Motorstart verhindert.

In das Handgerät wird aus hygienischen Gründen ein Mundstück eingesetzt, über das die Atemprobe abgegeben wird.
Je nach Gerätetyp wird jeder Vorgang im Datenspeicher des Handgerätes oder im Speicher des Hauptgerätes aufgezeichnet und kann später ausgewertet werden.

Zunächst dreht der Fahrer den Zündschlüssel so, dass die Zündung vom Fahrzeug aktiviert wird. Das Handgerät zeigt an, dass es betriebsbereit ist und es wird die zwingende Abgabe eines Atemalkoholtestes angezeigt.

Der Fahrer gibt dann über ein Mundstück am Handgerät eine Atemprobe ab, ähnlich wie bei den Schnelltestgeräten der Polizei.

Nach ca. 5 Sekunden wird ein eventuell vorhandener Alkoholgehalt angezeigt. Überschreitet dieser den gesetzlich zulässigen (im System voreingestellten) Grenzwert, wird die Zündung blockiert. Damit soll das Fahren unter Alkoholeinfluss verhindert werden.

Eine Alkohol-Wegfahrsperre dient als Wegfahrsperre im Allgemeinen und der Verbesserung der Verkehrssicherheit im Besonderen. Daher kann eine solche Alkohol-Wegfahrsperre zur Förderung über De-minimis beantragt werden. Eine Förderung von bis zu 80% der Gesamtanschaffungskosten (Wegfahrsperre + Einbau der Wegfahrsperre in das Fahrzeug) ist möglich.

Zu den förderfähigen überobligatorischen Maßnahmen gehören: „Atemalkoholmessgeräte mit automatischer Wegfahrsperre“

Fehler der Autofahrer sind nach wie vor die häufigste Unfallursache im Straßenverkehr. Neben nicht angepasster Geschwindigkeit, riskanten Überholmanövern und Missachtung der Vorfahrt sind viele Unfälle auf Fahren unter Alkoholeinfluss zurückzuführen. Der Einsatz von so genannten Alkohol-Interlocks kann hier Abhilfe schaffen.

Die Zahlen der Unfallforschung zeigen, dass Alkohol im Straßenverkehr nach wie vor eine große Gefahrenquelle darstellt.

Eine Möglichkeit, diesem Unfallrisiko entgegenzuwirken, sind neben vielen anderen Maßnahmen wie Medienkampagnen gegen Alkohol am Steuer und eine Null-Promille-Regelung. Dazu gehört auch der Einsatz von Alkohol-Interlocks.

Die Eichintervalle für Alkohol-Wegfahrsperren sind durch gesetzliche Rahmenbedingungen vorgegeben. Derzeit muss alle 12 Monate eine Kalibrierung durchgeführt werden.

Die Atemalkoholmessgeräte, die in den Handgeräten der Alkohol-Wegfahrsperren verwendet werden, sind hoch entwickelte und sehr genaue Messgeräte.

Damit diese bei jeder Atemprobe zuverlässige Messwerte ermitteln können, müssen die Geräte regelmäßig gereinigt und auf ihre Messgenauigkeit überprüft werden. Da die Messergebnisse auch den gesetzlichen Rahmenbedingungen entsprechen müssen und zum Teil aufgrund von Gerichtsurteilen verwendet werden können, ist eine regelmäßige Überprüfung und Wartung der Messeinheiten unerlässlich.

Achten Sie darauf, dass Sie mindestens 10 Minuten vor der Atemprobe nichts gegessen oder getrunken haben. Am besten spülen Sie Mund und Rachen mit Wasser aus, damit der Atem frei von anderen Partikeln aus Mund und Rachen ist.

Mindestens 30 Minuten vor der Atemprobe keine scharfen oder mentholhaltigen Bonbons essen, auch keine alkoholhaltigen Lebensmittel, wie z.B. Pralinen mit Alkoholfüllung.

Verwenden Sie unmittelbar vor der Atemprobe keine Desinfektionsmittel, Scheibenwaschmittel oder Enteisersprays, da diese Alkoholpartikel in die Umgebungsluft und damit in die Atemluft abgeben können.

Atmen Sie gleichmäßig und ruhig in das Mundstück, sobald Sie vom Handgerät zur Atemprobe aufgefordert werden.

Die Messung der Atemalkoholkonzentration bezieht sich auf sehr kleine und sehr schwache Alkoholpartikel in der Atemluft.

Bereits 0,01 Promille Alkohol können gemessen werden, was nur wenigen Partikeln in der Atemluft entspricht.
Daher können auch alkoholähnliche oder sich ähnlich verhaltende Stoffe in der Luft das Testergebnis negativ beeinflussen, wie z. B. alkoholhaltige Scheibenreiniger, die über die Lüftung in das Fahrzeug gelangen können.

Duftspender im Fahrzeug, Händedesinfektionsmittel oder Mittel zur Flächendesinfektion im Fahrzeug sowie frisch aufgetragenes Parfüm gehören ebenfalls dazu. Auch scharfe Lutschbonbons wie Fischerman’s Friend oder Mentholbonbons sowie Mundwasser können den Atemtest negativ beeinflussen.

Folgende Faktoren können die Atemprobe negativ beeinflussen

  • Desinfektionsmittel auf den Händen, Kleidung oder Fahrzeugoberflächen
  • Scheibenreiniger mit Alkohol, welcher nach dem Versprühen durch die Lüftung ins Fahrzeuginnere dringt
  • Dufterfrischer welche im Fahrzeug versprüht wurden
  • Frisch oder ausgiebig aufgetragenes Parfüm
  • Ein stark alkoholisierter Mitfahrer

Lüften Sie den Innenraum des Fahrzeugs mehrere Minuten lang gut durch und führen Sie die nächste Atemprobe bei geöffnetem Fenster oder geöffneter Tür durch.

Auch scharfe Lutschbonbons wie Menthol oder Fischerman’s Friend oder Pralinen mit Alkohol können die Atemprobe verfälschen. Spülen Sie den Mund mehrmals ausgiebig mit Wasser, bis der Atem wieder frei von den genannten Substanzen ist.

In Europa zugelassene Atemalkoholmessgeräte erkennen, ob es sich um eine menschliche Atemprobe handelt oder ob der Luftstrom durch andere mechanische Luftströme erzeugt wird.

Menschliche Atemproben haben gut messbare Atemzüge und sind daher eindeutig als menschliche Atemproben erkennbar. Andere Luftströme, die als fiktive Atemprobe in das Messgerät eingeleitet werden, können sehr leicht als Manipulation erkannt werden.

Eine erkannte Manipulation wird von der Zentraleinheit dokumentiert und kann später bei der Auswertung der Gerätedaten als Manipulationsversuch angezeigt werden.

Insbesondere bei gesetzlich angeordneten Alkohol-Wegfahrsperren können mehrere registrierte Manipulationsversuche zu einer Verlängerung der Anordnung führen.

Somit ist dringend davon abzuraten, dies auch nur zum Spaß auszuprobieren!

Alkoholsperren sind hygienisch unbedenklich, da jeder Fahrer sein eigenes, auswechselbares Mundstück verwendet.

Die Mundstücke können kostengünstig nachgekauft werden und sind auch als Einwegmundstücke gekennzeichnet. Aus Gründen der Nachhaltigkeit empfiehlt es sich jedoch, ein gebrauchtes Mundstück mehrmals zu verwenden und regelmäßig mit heißem Wasser zu spülen.

Sobald ein Mundstück verschmutzt ist, muss es unverzüglich durch ein neues Mundstück ersetzt werden.

Der Markenname Prelock setzt sich zusammen aus „Pre“ vom englischen Wort „preventive“ (vorbeugend, vorkehrend) und dem englischen Wort „lock“ (Schloss, Sperrvorrichtung).

Die sinnvolle Übersetzung von PreLock lautet daher: Präventive Verriegelung – durch einen Atemalkoholtest.

Unsere kompetenten Service-Mitarbeiter sind für Sie da und freuen sich, Ihre Fragen zu beantworten:

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